Hinter uns liegt ein weiteres Jahr hanseatischer Hilfe. 2018 hat uns so viele Momente der Gemeinschaft und der Freude beschert. Doch mitten in der Adventszeit ereilte uns ein großer
Verlust: Helmar Heyken - Helfer, Mitglied, Vorstand, Freund - wurde nach kurzer, schwerer Krankheit aus unserer Mitte gerissen. Wir trauern um einen ganz besonderen hanseatischen
Helfer.
Noch vor wenigen Wochen war Helmar für Hanseatic Help im Nordirak. Er wollte sich vor Ort ein Bild machen, wie unsere Hilfsgüter von unserer Partnerorganisation Bring Hope in den
großen Flüchtlingslagern bei Erbil an die Menschen verteilt werden und was dort gebraucht wird.
Die Situation dort hat Helmar bewegt, das haben wir alle gemerkt. Nach seiner Rückkehr hatte Helmar viele Ideen, wie wir dort noch effektiver helfen können. Er hat es nicht bei Ideen belassen, sondern sich Gleichgesinnte gesucht und ist mit ihnen gemeinsam in die Planung eingestiegen.
Kurz nach seiner Rückkehr im Oktober kam dann die schreckliche Gewissheit, dass er schwer und auch unheilbar krank ist. Dann ging alles so unfassbar schnell. Leider mussten wir nun von Helmar Abschied nehmen.
Helmars Zeit bei Hanseatic Help begann im August 2015, schon in den ersten Tagen der Kleiderkammer Messehallen. Aus dieser Zeit stammt ein Foto von Helmar, auf dem er lachend ein gespendetes T-Shirt hochhält: „Achtung freilaufender Rentner, wohlhabend, gut gelaunt, sonnengebräunt, aktiv“. Das war nicht falsch, aber Helmar war für uns viel, viel mehr als das:
Helmar war engagiert!
Er war #einfachmachen in Person. Helmar hat angepackt, er kam immer wieder, in dieses mit atemberaubender Geschwindigkeit wachsende Projekt, in dem tausende Hamburger die Messehalle B7 zu Deutschlands, wohl auch Europas größter Kleiderkammer machten.
Helmar war da, wenn er gebraucht wurde!
Ende 2015 musste der inzwischen als Hanseatic Help gegründete Verein die Messehallen verlassen und in ein Lager zu Hermes nach Bramfeld umziehen. Dort war es nicht mehr das große Helfer-Happening, es fühlte sich mehr nach Arbeit an. Viele Helfer haben den Weg nicht mitgemacht, es blieb ein harter Kern übrig. Weil andere wegblieben, kam Helmar häufiger. So war Helmar. Helmar hat erkannt, dass er gebraucht wird, und war da.
Helmar übernahm Verantwortung!
Helmar wurde Hut. Das klingt für Außenstehende vielleicht komisch. Aber die Hüte in der Kleiderkammer waren Menschen, die Verantwortung übernommen haben - die für ihre Bereiche den Hut aufhaben. Marion Gräfin Dönhoff hat gesagt „Verantwortung zu tragen, wurde uns nicht gepredigt, das ergab sich einfach in der Gemeinschaft.“ Das passt sehr gut auf Helmar - er hat mit seinem Engagement bei Hanseatic Help Verantwortung übernommen für Menschen, die uns brauchen. Und er hat auch im Verein Verantwortung übernommen.
Auf Helmar war Verlass!
Helmar war einer der Hüte in unserer Logistik, der zentralen Schnittstelle aller Sachspenden. Allen Logistikhüten war klar - auf Helmar konnte man sich immer verlassen. Helmar hat alles gemacht, registriert, kommissioniert, Bestellungen gepackt, Container beladen, Lager umgebaut, die Reihe ließe sich endlos fortsetzen. Helmar war sich für nichts zu schade, er wollte einfach etwas bewegen und helfen.
Helmar war klug!
Helmar hat sich immer wieder viele Gedanken gemacht, wie wir noch besser helfen können. Seine Vorschläge waren immer wohlüberlegt. Dafür wurde er geschätzt. Helmars Wort hatte deswegen Gewicht.
Helmar hat erkannt, was wichtig war!
Helmar hat bei uns Themen bearbeitet, von denen er wusste, dass sie wichtig sind, auch wenn sie nicht die beliebtesten waren:
- Helmar hat erkannt, wie wichtig es ist, die Bedürftigen in Hamburg noch besser zu versorgen - deshalb hat er sich in der Gruppe engagiert, die sich um mobile Ausgaben und die Verteilung in Hamburg kümmert.
- Helmar hat erkannt, dass wir präsenter in der Stadt sein müssen, um Ehrenamtliche und Spender zu gewinnen. Im Team Plattfuß mit Andrea hat er hunderte Stunden an unseren Ständen gestanden und für Hanseatic Help geworben - ob in Einkaufszentren oder der Altonale. Wenn es einen Hanseatic Help-Stand zu besetzen galt - Helmar war da.
- Helmar hat sich darum verdient gemacht, dass wir unsere gesammelten Kontakte und Supporterbeziehungen vernünftig in einem sicheren System verwalten. Für eine spendenfinanzierte Organisation ist das unverzichtbar.
- Helmar lag aber auch der richtige Kurs unserer MS Hanseatic Help sehr am Herzen. Als er das Gefühl hatte, der Vorstand braucht mehr Unterstützung, war Helmar da. Er ist zu allen Sitzungen gegangen, hat Ideen eingebracht, seine Hilfe angeboten und Aufgaben übernommen.
Helmar war loyal!
Im Frühjahr 2018 war unser Vorstand neu zu wählen. Mit seiner Bescheidenheit sah Helmar seinen Platz eher in der zweiten Reihe, hat sich dann aber doch überzeugen lassen, die Verantwortung zu übernehmen. Weil ihm Hanseatic Help wirklich sehr am Herzen lag. Die große Zustimmung der Mitglieder zeigte, wie anerkannt er war. Und Helmar war ein toller, absolut integrer Vorstand, der die Aufgabe mit Elan, Energie, Kopf und Herz erfüllt hat.
Und auch wenn Dinge mal schwierig oder anstrengend wurden - Helmar hat sie durchgezogen. Gerade in seiner Zeit als Vorstand gab es Momente, in denen er darüber nachgedacht hat, das Amt hinzuschmeißen. Es war nicht ganz leicht zu merken, dass Helmar die Dinge oft näher gingen, als man sah. Sowohl die guten, als auch, wenn es mal nicht so lief. Aber deswegen hinschmeißen? Das war nicht Helmars Art. Er hat das selbst mal sein preußisches Pflichtbewusstsein genannt.
Helmar war ein wundervoller Mensch, der sich um andere kümmerte. Viele von uns haben das erfahren dürfen. Helmar war für andere da, wenn sie ihn brauchten. Auch deshalb wurde Helmar nicht nur sehr geschätzt, sondern auch einfach sehr gemocht. Helmar gab Gelassenheit, seine Gegenwart war wohltuend. Auf diese Gegenwart nun verzichten zu müssen, das trifft uns sehr.
In der Halle sind viele Tränen geflossen, lieber Helmar. Hanseatic Help war Dein Herzensprojekt. Auch in den letzten schweren Wochen wolltest Du genau wissen, was los ist, warst sehr erleichtert, als die Nachricht kam, dass wir in der Großen Elbstraße bleiben können. Darüber sind wir sehr froh. Doch eine hanseatische Halle ohne Helmar, das ist nach dieser gemeinsamen Zeit schwer vorstellbar.
Du hinterlässt eine große Lücke. Dennoch sind wir Dir, Helmar, unendlich dankbar. Dafür, dass wir mit Dir zusammen #einfachmachen konnten und das große Glück haben, Dich als einen wichtigen Teil schöner Erinnerungen und wertvoller Erfahrungen zu wissen. Alles Gute auf der letzten Reise, Großer. Du bleibst oben für uns im Ausguck und hier unten in unseren Herzen.
#EinfachDanke
#EinfachHelmar
#NeverHelpAlone
Wir haben dieses Jahr unsere ganz eigene Weihnachtsgeschichte. Die handelt von Sabine und Taisir die bei einer Suppe ins Gespräch kommen, Freunde werden und sich heute gegenseitig als Familienmitglieder bezeichnen würden. Sie zeigen einmal mehr, was alles möglich ist, wenn man offen auf einander zugeht, einfach mal losschnackt.
Für 2019 wünschen wir uns, dass solche Geschichten wie die, die Sabine und Taisir erlebt haben, noch viel lauter erzählt werden und diese traurigen Momente, über die in Vielzahl auf der Welt berichtet wird, übertönen. Nicht, weil wir uns alles schönreden wollen, sondern, weil wir glauben, dass Hoffnung hilft weiterzumachen. Wir wünschen uns so viel mehr Begegnung von Fremden, die zu Freunden werden, Menschen, die mehr Platz in ihrem sozialen Umfeld schaffen, dass immer noch jemand reinpasst, wir wünschen uns, dass die Welt verdammt nochmal ein Dorf wird, indem man sich kennt oder einfach kennenlernt, weil einfach jede Menge coole Dudes und Deerns da draußen rumlaufen.
Danke an Jonathan Kleinpass und Jasper Ehrich für Video, Schnitt und Umsetzung.
Hanseatic Help bedeutet einfache, pragmatische und unkomplizierte Hilfe aus Hamburg für Hamburg. Und die wird es auch 2019 weiter für alle Menschen geben, die sie brauchen: Der Mietvertrag in der Großen Elbstraße 264 wird verlängert.
„Ehrenamtliches Herzblut und logistische Professionalität – dafür steht Hanseatic Help", sagt Innensenator Andy Grote. „Es ist beeindruckend, welche Energie entsteht, wenn
Freiwillige aus allen Stadtteilen zusammenkommen und einfach machen, um anderen zu helfen. Und das nicht nur zur Weihnachtszeit, sondern an 365 Tagen im Jahr. Für diese erfolgreiche Arbeit
braucht es einen zentralen Standort, dessen Erhalt wir als Senat sehr gerne unterstützen."
Die Freie und Hansestadt Hamburg unterstützt Hanseatic Help durch die Ko-Finanzierung der Mietkosten. So kann Hanseatic Help auch im neuen Jahr vielen Menschen helfen. „Hanseatic Help hat mit
seinem Engagement über Hamburgs Stadtgrenzen hinweg Respekt und Anerkennung erworben", sagt Sozialsenatorin Melanie Leonhard. „Wir freuen uns, dass Deutschlands größte
Kleiderkammer die Hilfelandschaft der Freien und Hansestadt Hamburg auch weiterhin ergänzen und bereichern wird."
Neben Sach- und Geldspenden sind Zeitspenden herzlich willkommen. Helfende Hände können sich regelmäßig oder einmalig einbringen. Bei Hanseatic Help gilt das Motto: Einfach vorbeikommen,
einfach mithelfen, einfach machen. Soziale Teilhabe, Engagementförderung und einen Einstieg in den Job bieten - das ist dem Verein ein Herzensanliegen, von dem alle in Hamburg
profitieren. „Unser Dank gilt der Stadt Hamburg, insbesondere der Sozialbehörde und der Innenbehörde, für Ihre finanzielle Unterstützung, sowie der Robert Vogel KG, die uns die Halle weiterhin
für unseren Verein zur Verfügung stellt,” so Niels Rasmussen, Vorstandsmitglied von Hanseatic Help.
Auch Lars Hansen, Geschäftsführer Robert Vogel KG, sieht die Mietverlängerung positiv: „Wir freuen uns sehr, dass Hanseatic Help seinen Standort bei uns in der Großen Elbstraße beibehält und der Verein auch zukünftig vielen Menschen direkt vom Elbufer aus helfen kann. Wir könnten uns zur Zeit keine sinnvollere Nutzung dieser Immobilie wünschen und haben gerne unseren Teil zur Standortsicherung beigetragen. Wir wünschen Hanseatic Help weiterhin viel Erfolg.”
Wo kommen wir her? Was machen wir? Wie machen wir weiter? Und was bedeutet eigentlich dieses Einfach Machen?
Das wollten wir schon immer mal kompakt und schön zusammenfassen. Nun sind drei Jahre hanseatischer Hilfe hinter uns. Seit den ersten Tagen in der Kleiderkammer Messehallen ist jede Menge passiert.
Wenn Du uns kennenlernen und unterstützen willst, liefert Dir unser Bericht der Jahre 2015-2017 den besten Einblick. Sind danach noch Fragen offen? Einfach melden unter info@hanseatic-help.org
Viel Spaß beim Lesen und Anschauen - hier geht´s zur Online-Version!
Unser Motto für die nächsten zwei Monate: #Wärmegeben!
Zusammen mit Euch möchten wir - wie in den letzten drei Jahren - zeigen:
Hamburg kann nicht nur hanseatisch kühl, Hamburg kann hanseatisch warm!
Wir sammeln in zahlreichen Aktionen Eure Mäntel, Pullover, gefütterten Schuhe,
Mützen, Schals und Handschuhe. Auch Schlafsäcke und Isomatten nehmen wir an.
Die Termine werden stetig erweitert .
20. Oktober:
Geburtstagsfeier in der Großen Elbstraße 264
12 Uhr bis 18 Uhr
26. und 27. Oktober:
Info- und Sammelstand Alstertal-Einkaufszentrum
9.30 Uhr bis 20 Uhr, Erdgeschoss
28. Oktober:
Mobile Kleiderannahme,
gemeinsam mit dem FC St. Pauli und hella
St. Pauli Millerntor Stadion, Südkurvenvorplatz
11 Uhr bis 12.30 Uhr
2. und 3. November:
Info- und Sammelstand Elbe-Einkaufszentrum
10 Uhr bis 20 Uhr, Erdgeschoss
7. November:
Mobile Kleiderannahme Schule Ohmoor
Sachsenwald 76, Parkplatz Sporthalle
15 bis 18 Uhr
9. und 10. November:
Infostand Alstertal-Einkaufszentrum
9.30 Uhr bis 20 Uhr, Erdgeschoss
10. November
Mobile Kleiderausgabe Dulsberg
Strassburger Straße 68 / Servicewohnen am Eulenkamp
13 bis 18 Uhr
10. November
Mobile Kleiderannahme Paulinenplatz,
gemeinsam mit clubkinder e.V.
18.30 Uhr bis 20 Uhr
17. November
Mobile Kleiderannahme Heinrich Heine Gymnasium,
Harksheider Straße 70
10 Uhr bis 13 Uhr
17. November
Mobile Kleiderausgabe im Café Sonnenschein
(Hamburger Botschaft,
Sternstraße 67),
gemeinsam mit clubkinder e.V.
14 Uhr bis 17 Uhr
1. Dezember
#EinfachBacken bei Hanseatic Help
Wir verwandeln unsere Halle wieder in eine große
Weihnachtsbäckerei und backen, was das Zeug hält!
Große Elbstraße 264
10 Uhr bis 14
Uhr
2. Dezember
Mobile Kleiderannahme in Boltersen
Mehr Infos
folgen!
6. Dezember
Mobile Kleiderannahme Gymnasium Eppendorf,
Hegestraße 35, 20249 Hamburg
16 Uhr bis 18 Uhr
20. Dezember
Deichbrand 2.0 - supported by Odeville
Unter dem Motto "Dein Schlafsack kann Leben retten" sammeln wir vor dem
Odeville-Konzert Eure Schlafsäcke und Isomatten.
Knust, Neuer Kamp 30
18.30 Uhr bis 20 Uhr
Spendet Eure Wärme im Zeitraum vom 15. Oktober bis 20. Dezember 2018 bei unseren mobilen Kleiderannahmen
oder gebt Eure Spenden in der Großen Elbstraße 264 ab.
Am 15. Oktober heißt es schon drei Jahre Hanseatic Help. Diesen Geburtstag möchten wir mit Euch am 20. Oktober feiern.
Lasst uns schnacken, vorwärts blicken, anstoßen.
Lasst uns #DreifachMachen! Wir kümmern uns um Kuchen und Waffeln, Getränke und Unterhaltung. Nebenbei gibt es einen Einblick in unsere Hilfe für Hamburg und über Hamburg hinaus.
Von Euch wünschen wir uns Wärme. Durch ein buntes Miteinander, durch offene Gespräche und durch Aufmerksamkeit für die Menschen um Euch herum. Und durch warme Spenden wie Winterjacken, warme Schuhe und Schlafsäcke.
Samstag, 20. Oktober | 12 bis 18 Uhr | Große Elbstraße 264
Bring your families and friends! Wir freuen uns sehr auf Euch!
Täglich öffnet das CaFée mit Herz e. V. seine Pforten. Ein sozialer Hafen - mitten auf St. Pauli. Obdach- und arbeitslose Gäste können hier essen,
duschen, Kleidung erhalten und werden ärztlich versorgt.
Als Julia, Sozialarbeiterin vom CaFée mit Herz, uns fragte, ob wir dieses Jahr beim Sommerfest an der St. Trinitatis-Kirche eine mobile Ausgabe machen können, hieß es für uns: #EinfachMachen, LKW
mit Kleidung und Schuhen bestückt und hingedüst.
Hunderte Gäste haben zusammen gefunden, gemeinsam gespeist, getanzt, gelacht. Es wurden Frisuren und Bärte gestutzt, Füße gepflegt, Kleidung, Schlafsäcke und Zelte verteilt, medizinische Hilfe geleistet, Verpflegung für Mensch und Tier ausgegeben. Vielen Dank an das ganze Team vom CaFée mit Herz e. V., VON Menschen & Mäusen e. V. zur Nachbarschaftshilfe, Barber Angels Brotherhood e.V., WestWind - Fahrräder für Bedürftige, Hamburger Tafel e.V., ArztMobil Hamburg, Tiertafel Hamburg e.V., allen Musizierenden, Helferinnen und Helfern für den Tag, den Zusammenhalt und Eure so wichtige Arbeit. #WirKommenWieder!
Am 16. August ist für alle ABC-Schützen das neue Schuljahr gestartet.
Dank der Unterstützung von BUDNI haben wir auch dieses Jahr wieder einen kleinen Beitrag dazu leisten können: 2.800 Ranzen wurden gespendet! Und die Budnianer haben noch einmal 300 Schultüten draufgelegt. 🎉Die tollen Tüten durften wir zusammen mit den ganzen Rollwagen voller gespendeter Ranzen von Budni-Chefin Julia Wöhlke in Empfang nehmen und schon einmal ein paar von ihnen an die Kleinen weiterreichen.
Wir wünschen den kleinen Hanseaten einen tollen Schulstart!
Leute, ihr seid der Wahnsinn! Das dritte Festivaljahr sind wir mit vielen Helferhelden auf dem Hurricane in Scheeßel und auf dem Deichbrand in Cuxhaven gewesen.
Viele Tage - bei Regen und bei Staub - haben wir Zelte, Isomatten und Schlafsäcke für Obdachlose gesammelt. Mit einem Ergebnis, dass auch uns dieses Jahr richtig platt gemacht hat: 1.752 Spenden kamen zusammen!
Nach den Festivaltagen gab´s dann in der Hitze der Hansestadt die "Hanseatic Help Waschtage", bevor wir die Spenden dann über Hilfsorganisationen wie die Bergedorfer Engel verteilen lassen haben.
#1000Dank! An all unsere Helferhelden für den unermüdlichen Einsatz auf den Festivals, den Menschen, die gespendet haben, an die clubkinder, FKP Skorpio, die Zinnwerke, Odeville und an Bosse, der unsere Aktion "Dein Zelt kann ein Zuhause sein - Dein Schlafsack kann Leben retten" mit wunderbar hanseatischer Art und großem Herzen seit Beginn unterstützt.
#HanseaticHelp4EuropeanFriends
Im Juni waren unsere Freunde vom Arbeiter-Samariter-Bund Hamburg bei uns zu Besuch. Zusammen mit hanseatischen Helfern und Mitarbeitern der FIT gGmbH haben wir zwei Container für eine Obdachloseninitiative in Litauen gepackt.
Bei unseren baltischen Nachbarn ist die Not der Ärmsten leider groß. Dinge, die hier nicht fehlen, werden dort dringend gebraucht. Deswegen freuen wir uns, unseren europäischen Freunden einfach zu helfen.
#DeinZeltKannEinZuhauseSein
#EinSchlafsackKannLebenRetten
Hanseatic Help ist auch 2018 wieder beim Hurricane Festival als auch beim Deichbrand Festival und sammelt Schlafsäcke, Isomatten und Zelte für Bedürftige.
Du hast Lust auf #EinfachMachen, #Einfachtanzen und am Montag #Einfachsammeln? Kein Problem!
Bewirb dich als Helfer und fahr am Sonntag und Montag (24.+ 25. Juni) mit uns nach Scheeßel. Alternativ zum Deichbrand nach Cuxhaven am 22.+23. Juli. Mehr Infos und Anmeldung findest Du hier. Einen Riesendank an Sören Zehle von Leaving Comfort für den tollen Film, Transpareny Everywhere für das Anmelde-Tool, die clubkinder, fischerAppelt und FKP Skorpio.
Ein anonymer Spender hat uns elf Paletten mit insgesamt 89.500 Paar Socken gespendet. #1000DankDafür!
Socken sind bei uns ein Mangelartikel. Kaum einen Artikel brauchen wir Woche für Woche in einer so großen Stückzahl. Kaum ein Artikel eignet sich neben Unterhosen so wenig für eine bereits benutzte Spende. Daher kaufen wir regelmäßig größere Chargen, um den Bedarf zu decken und möglichst viele Sockenbestellungen unserer Hamburger Partnerorganisationen zu bestücken.
Falls Ihr, liebe Unterstützer, Tipps, Tricks und Kontakte zu solchen Goldadern habt, lasst es uns bitte wissen. Kein Schlüppi und keine Socke soll diese Stadt ungetragen verlassen. #WeWantYourSockenSchlüppisSchuhe
Unser #FlitzAsmussen Kai lief seinen ersten #RunForShoes beim Haspa Marathon für Hanseatic Help. Ihr habt ihn mit Euren Spenden angefeuert. Ganze 2.500,00€ sind zusammen gekommen. Davon konnten wir nun 240 Paar Schuhe kaufen, die dringend benötigt werden.
Alltagstaugliche Schuhe sind bei uns ein absoluter Mangelartikel - wir freuen uns über jedes einzelne Paar, das wir an Bedürftige weiterreichen können. Du hast noch welche im Schrank, die Du nicht mehr trägst? #EinfachRumkommen und #EinfachSpenden.
Im Rahmen des Bundesfreiwilligendienst mit Flüchtlingsbezug suchen wir auch dieses Jahr wieder sechs Bufdis. Der BFD ist offen für Menschen mit und ohne Fluchthintergrund ab 18 Jahren. Freiwillige mit Fluchthintergrund unterstützen uns 20 Std. pro Woche, damit sie parallel ihre Deutschkurse weiter besuchen können. Deutsche Freiwillige unterstützen uns 40 Std. pro Woche.
Mehr Informationen für Freiwillige mit Fluchthintergrund findest Du hier. Voraussetzung ist eine Aufenthaltserlaubnis oder Aufenthaltsgestattung. Mehr Informationen für deutsche Freiwillige findest Du hier.
Schicke uns Deine Bewerbung per Mail an:
Am 6.+7. April sind wir mit einem Info-Stand im Alstertal Einkaufs Zentrum. Dank unserer Freunde von UMEx können wir unsere Arbeit präsentieren, wollen mit Euch schnacken, nehmen Eure Kleiderspenden entgegen. Wir freuen uns auf Euren Besuch und sind von 10 bis 20 Uhr für Euch vor Ort.
Am 12. April sammeln die wunderbaren Schüler des Heinrich-Heine-Gymnasiums unter dem Motto "Heinrich kleidet ein" für uns. Von 15 bis 18 Uhr könnt ihr Eure Spenden vorbei bringen. Schüler und Eltern betreuen Kinder aus Tschernobyl und möchten sie wie jeden Sommer nach einem Ferienaufenthalt in Hamburg mit einem Koffer voller Kleidung verabschieden.
Die M.S. Hanseatic Help ist seit rund zweieinhalb Jahren auf großer Fahrt, unser Vorstand stand seit zwei Jahren auf der Brücke. Auf der gestrigen Mitgliederversammlung standen daher Neuwahlen auf dem Zettel. Vorstandsarbeit ist auch bei uns eine nicht nur spannende, sondern auch sehr arbeitsintensive Aufgabe. Das Amt mit Beruf, Familie und Freunden in Einklang zu bringen, ist ein ähnliches Puzzlespiel wie die effiziente Beladung unserer Hilfstransporte.
Janina Alff, René Grassau, Helge Weigand und Arnd Boekhoff wechseln ihren Platz an Bord, quasi von der Brücke in den Ausguck. Wir danken Euch, dass Ihr unseren hanseatischen Dampfer voller frei- und eigenwilliger Dudes und Deerns umsichtig und unerschrocken durch alle Wetterlagen gesteuert habt und freuen uns auf das weiter gemeinsame #EinfachMachen. Unseren neu gewählten Vorständen Benjamin Höper-Riesen, Corinna Walter, Inga Jorns, Helmar Heyken und Niels Rasmussen danken daher wir von Herzen für ihre Bereitschaft, Verantwortung zu tragen und gratulieren zur Wahl. Wir wünschen Euch viel Glück, ein gutes Gespür und bestes Gelingen. Und immer eine Hand breit Kleidung im Karton! Damit wir auch morgen noch kraftvoll weiter helfen können .
Zum 10. #BlickÜberDenHafenrand begrüßten wir Dominik Bloh und Susanne Groth. Dominik Bloh hat 11 Jahre auf der Straße gelebt und seine Biografie in dem Buch Unter Palmen aus Stahl veröffentlicht. Susanne Groth, vom Verein Leben im Abseits e.V., hat gemeinsam mit dem Fotografen Markus Connemann den Bildband "ABSEITS - Vom Leben am Rande der Gesellschaft" realisiert.
Eine Lesung über das menschenunwürdige Leben auf der Straße und die Auswirkungen der Obdachlosigkeit. Diese Lesung zeigt aber auch, dass der Weg aus der Obdachlosigkeit möglich ist. Ein großer Dank geht an das Publikum des Abends. Dank Euch sind ganze 250,00 Euro zusammengekommen, die wir nun an den Hilfsverein St. Ansgar e.V. weiterreichen können. Die dortige Tagesstätte Alimaus unterstützt Obdachlose in Hamburg mit einer warmen Mahlzeit, medizinischer Versorgung, Beratung und Kleidung. ⚓💙 #WeiterMachen